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Patientenberichte

Multiple Sklerose (MS) seit 7 Jahren

                  

Mein Name ist Denis. Ich bin 32 Jahre alt und ich wurde mit 25 Jahren zum ersten Mal mit dem Begriff "MS" konfrontiert.

Zirka ein halbes Jahr davor hatte ich bereits das Gefühl, dass meine Sehkraft schwächer wurde. Der erste Augenarzt, den ich diesbezüglich konsultierte, konnte kein Problem feststellen. Danach war ich beim Optiker und bekam eine Brille, mit der ich etwas besser sehen konnte. Dort wurde mir gesagt, ich hätte eine Hornhautverkrümmung.

In den nächsten Monaten kam zusätzlich der Schmerz im linken Auge hinzu, woraufhin ich mich besorgt zum zweiten Augenarzt im Klinikum begab. Auch dort wurde jedoch kein Problem festgestellt und ich bekam Tropfen gegen trockene Augen.

Nach stetiger Verschlechterung der Sehkraft am linken Auge und immer stärker werdenden Schmerzen (ich konnte mit dem linken Auge kaum etwas sehen),  wandte ich mich an den dritten Augenarzt. Erst jetzt wurde ich mit Verdacht auf MS in ein Klinikum eingewiesen. Nach einer Kortison-Stoß-Therapie verbesserte sich meine Sehkraft am linken Auge. Schon zu diesem Zeitpunkt wurde mir jedoch empfohlen, Betaferone zu spritzen - wozu ich noch nicht bereit war.

Nach diesem Vorfall habe ich angefangen, mich über die Krankheit "MS" durch Internetrecherche zu informieren. Zusätzlich holte ich mir die Meinungen von mehreren Neurologen ein und stellte fest, dass nach der Schulmedizin keinerlei Heilungschancen bei MS gesehen werden. Auch die zur Verfügung stehenden Medikamente konnten mich nicht überzeugen: Zweifelhafte Wirkung allein zur Linderung bei sicheren Nebenwirkungen - und überdies empfahlen verschiedene Ärzte auch noch verschiedene Medikamente. Aus diesem Grund entschied ich mich gegen eine Dauertherapie mittels Medikamenten.

In den darauffolgenden Jahren hatte ich immer wieder Schübe mit unterschiedlichen Beschwerden erlebt, die ich durch Kortison-Stoß-Therapie behandeln ließ. Nach 3-4x stellte ich fest, dass die Beschwerden nicht so gut wie bei der ersten Stoß-Therapie verschwanden, sondern zusammen mit den Nebenwirkungen insgesamt schlechter wurden. Aus diesem Grund verzichtete ich fortan auf jegliche Art von Medikamenten und damit auf weitere Arztbesuche.

Aus meiner jetzigen Sicht war diese Entscheidung ein erster Fortschritt. Damit meine ich nicht, daß die Beschwerden verschwanden, denn die Ursache für die Erkrankung war dadurch nicht behoben. Aber zumindest wusste ich nun, dass keine meiner Beschwerden durch Medikamente verursacht wurde.

In den nächsten Jahren habe ich einige Experimente durchgeführt, wie zum Beispiel Ernährungsumstellung oder zusätzliche Einnahme von Vitalstoffen. Jedoch konnte ich dadurch keine deutlich positiven Auswirkungen auf meine Beschwerden feststellen.

Immer mehr wurde mir klar, dass die Ursache für meine Erkrankung nicht durch solche Experimente behoben werden kann, sondern eher durch eine Änderung meiner bisherigen Lebensweise. Dass heißt auf psychischer und physischer Ebene. Es fehlte mir nur der Antrieb, dieses Vorhaben zu realisieren. Und je länger dieser Antrieb ausbliebt, desto weiter degenierte mein Körper und meine Psyche.

Nachdem sich meine Beschwerden weiter verschlimmerten und ich zudem bald Vater werden sollte, habe ich mir zum Ziel gesetzt, Menschen zu finden, die MS besiegt haben. Dabei stieß ich relativ bald auf die Webseite von Bios Logos. Ich las die Erfahrungsberichte von Patienten mit verschiedenen (als unheilbar geltenden) Krankheiten, sah mir die Videos an und erkannte das Potential der dort angewandten Methode.

Ich kontaktierte Bios Logos und bekam überraschenderweise eine Zusage (mir war nämlich klar, daß die Nachfrage sehr groß sein musste). Nachdem ich alles nötige in Gang gesetzt habe, kam ich in Thailand an. Ich war motiviert, alles zu tun, was notwendig sein sollte, um mir die Chance auf Bekämpfung der Krankheit nicht entgleiten zu lassen.

Der Aufenthalt bei Bios Logos war komplett anders als ich erwartet hatte. Jeden Tag machte ich etwas Neues. Die Übungen wurden ständig angepasst, um meine individuellen Schwächen zu beseitigen.

Damit wurden Tag für Tag die krankmachenden Faktoren mehr und mehr aus mir herausgepresst. Und zwar sowohl durch körperliche Leistungen (an die ich vorher nie geglaubt hätte) als auch durch wegweisende Kritik an meinen bisherigen Einstellungen und Verhalten. In mir wurde ständig Selbstkritik erzeugt, wodurch ich davon abgehalten wurde, in mein altes Denk- und Verhaltensschema zurückzufallen - also in das, was mich krank gemacht hatte. Ich habe auch gemerkt, dass das Zurückfallen in mein altes Denk- und Verhaltensschema sehr leicht geschehen konnte, denn dort befand ich mich einen grossen Teil meines Lebens.

Ich hatte zwar das Bedürfnis, jedoch nie die Zeit, mich zu erholen. Jeden Morgen vor dem Training wusste ich nicht, was mich erwartete und glaube nicht, die Leistung vom Vortag wieder erbringen zu können. Ich wurde jedoch jedesmal überrascht, das dies doch möglich war. Erst in den letzten Tagen verspürte ich eine gewisse Erholung und Erleichterung. Die meisten meiner Beschwerden sind entweder deutlich weniger spürbar geworden oder verschwanden ganz.
                                                       

erreichte Leistungen

vorher

nachher

3m Trockenschwimmen

200m Trockenschwimmen

 

1112 Kniebeugen

 

1112 Rumpfbeugen

 

1112x Hinlegen & Aufstehen

500m Gehen

12km Gehen (bei 35°C)

Durch Bios Logos bekam ich den nötigen Antrieb, mein Leben so zu ändern, dass die Krankheit keinen Platz mehr darin hat. Dafür danke ich dem Team von Bios Logos aus tiefstem Herzen. Nun liegt es an mir, weiterzumachen und es auf keinen Fall zuzulassen, wieder in den Zustand zu gelangen, in welchem ich krank wurde. Ich habe für mich erkannt, dass man es nie akzeptieren sollte, krank zu sein. Man muss sich bemühen, alles was im Leben stört, zu beseitigen bzw. zu ändern.
                                                       

Eine unheilbare Krankheit ist kein Gesetz, sondern zeugt nur von Unwissenheit der Menschen, die sie als "unheilbar" bezeichnen. Auch wenn nur ein einziger Mensch, der als unheilbar krank galt, geheilt wurde, darf die Krankheit nicht mehr als "unheilbar" benannt werden. Alles andere wäre ignorant. Man sollte immer nach positiven Erfahrungsberichten suchen - von Menschen, die ihre Krankheit besiegt haben. Man sollte diese Geschichten als Vorbild nehmen, anstatt sich von leidvollen Krankheitsberichten entmutigen zu lassen oder darüber zu diskutieren, welches Medikament angeblich besser wirkt.
                                                       

Ich hoffe, dass ich wenigstens einen Menschen durch meinen Erfahrungsbericht überzeugen konnte, zu kämpfen und seinen eigenen Ausweg aus der Krankheit zu finden. Ich wünsche mir, dass die sogenannten "Heiler" endlich anfangen zu heilen, anstatt weiterhin erfolglos zu behandeln.

Denis
10. August 2015
                                                       

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